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Kleines-chili

Alle Zutaten für dieses Rezept

Das perfekte Rezept für die nächste Party: Chili à la Avatar.

Zutaten[]

  • 4 große Zwiebeln
  • 8 Zehen Knoblauch
  • 600 Gramm Rinder-Hack
  • 600 Gramm gemischtes Hackfleisch
  • 4 große rote Paprika
  • 3 Dosen Tomaten in Stücken (je 400g)
  • 4 Dosen rote Bohnen (je 400g)
  • 2 Dosen Mais (je 300g)
  • 2 Chili-Schoten
  • 1 Glas Jalapeño Peppers Sliced
  • 2 Riegel Bitterschokolade
  • Gewürze und Kleinkram: Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprika (Edelsüß), Basilikum, Oregano, Chilies, ggf. Chili-Gewürz (besteht in der Regel nur aus den eh schon aufgezählten Bestandteilen), Tomatenmark, Ketchup, Öl

Zubereitung[]

Zunächst ist Schnibbeln angesagt – die Paprika müssen in etwa zuckerwürfelgroße Stücke geschnitten werden, die Zwiebeln entsprechend kleiner gewürfelt werden. Beim Knoblauch bietet es sich an, eine Knoblauchpresse zu benutzen, alternativ kann man ihn auch fein mit einem Messer kleinschneiden. Die Chilies schneidet man am besten in kleine Streifen.

Als erstes wird das Öl im Topf erhitzt und die Zwiebeln zusammen mit dem Knoblauch glasig gedünstet. Als nächstes wird das Hackfleisch hinzugefügt und angebraten. Dann mit den Tomaten ablöschen und die Masse nach Geschmack würzen. Besonders mit dem Salz und dem Basilikum nicht zu vorsichtig umgehen! Da muss kräftig was rein. Auch Kreuzkümmel gehört ordentlich dazu – aber Vorsicht: Kreuzkümmel (Cumin) hat trotz der Namensgleichheit genau gar nichts mit Kümmel zu tun und schmeckt komplett anders. Also nicht verwechseln. Auch die Chilies sollten jetzt hinzugefügt werden und die Jalapeños.

Chili muss scharf sein. Schärfeungewöhnte Gaumen können gegebenenfalls auf die “Spezialzutat” verzichten, aber für den wahren Genuss gehört sie dazu:



Hot Sauce-Pain 100 percent

Pain 100%

Der besondere Favorit ist die PAIN 100% Hot Sauce, eine eher dickflüssige essigbasierte Habanero-Sauce die man bspw. über den Pepperworld Hot Shop beziehen kann. Aber Vorsicht: Der Aufkleber auf der Flasche ist durchaus ernst zu nehmen:

ACHTUNG: Extrem scharf! Kontakt mit Augen/Haut vermeiden. Nicht unverdünnt verwenden. Von Kindern fernhalten. Sehr sparsam verwenden.

Wenn man die Masse nach dem eigenen Geschmack – oder dem der Zielgruppe – gewürzt hat, dickt man das Ganze mit etwas Tomatenmark an. Sollte es zu dickflüssig werden, kann man mit Wein, Wasser und/oder Ketchup etwas mehr Flüssigkeit hineinbringen. Der Schuss Wein (Rotwein selbstverständlich) trägt auch zum Geschmack mit bei.

Nun ist es Zeit für die Paprika, die Bohnen und den Mais. Letzterer passt sehr gut, man outet sich allerdings als Europäer. Ansonsten findet sich in “echtem” Chili grundsätzlich kein Mais.

Das Chili lässt man nun etwa eine Stunde vor sich hin köcheln und würzt ggf. noch etwas nach. Zum Schluss raspelt man die zwei Riegel Bitterschokolade (mindestens 70 % Kakao!) hinein – neben dem Geschmack sorgt dies für eine appetitliche dunkle Farbe.

Weitere Tipps[]

Um alle Zutaten sinnvoll unterzubekommen sollte man einen Topf haben, der bei einer Höhe von ~14 Zentimetern mindestens einen Durchmesser von 28 Zentimeter hat.

Zum Chili isst man am besten entweder Brot (Baguette) oder Reis. Sehr gut macht sich auch eine Packung Tortilla Chips (z.B. die von Fuego) oder aber direkt Chili-Jalapeno-Wraps.

Im Gegensatz zu anderen Gerichten hat Chili einen praktischen Vorteil: Aufgewärmt schmeckt es nochmal besser, als frisch zubereitet…

Guten Appetit!

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